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Auch in diesem Jahr trafen sich traditionell alle drei Rostocker Vereine um im Achter gegeneinander anzutreten.
Bereits das dritte Mal in Folge wurden dem Publikum dabei zwei Rennen geboten.

Der Achter der HSG Universität Rostock (Foto: Lia Raatz)

Zunächst startete das Traditionsrennen im Gigachter. Klare Favoriten in diesem Rennen waren die Sportler der HSG Uni Rostock.
Sie siegten in den letzten beiden Jahren. Die Mannschaft, die drei Mal in Folge siegt, darf den Wanderpokal sein eigen nennen und stellt im Folgejahr einen neuen.
Bereits nach 200m hatte die HSG einen deutlichen Vorsprung von etwa einer halben Bootslänge. Doch die junge Mannschaft des RRC´s konnte dagegen halten. So schafften es die Studenten und Junioren Alex, Basti, Jonas, Kati, Marten, Paul, Steen, Niklas und Steuerfrau Laura den Bug im Endspurt noch an der HSG vorbei zuschieben und gewann das Rennen.

Gigachter des RRC (Foto: Lia Kraatz)

Anschließend starteten der Olympische Ruderclub gegen eine weitere Mannschaft des RRC´s im Rennboot.
Das Rennen musste nach etwa 100m abgebrochen werden, da in der Regattastrecke ein Motorboot lag. Auch beim zweiten Anlauf konnte der Rostocker Ruderclub das Ergebnis schnell sichern. Mit zwei Längen Vorsprung gewann die Crew Falk, David, Tom, Andre, Stefan , Axel, Philipp, Philip und Steuerfrau Babsi.

Rennachter des RRC (Foto: Lia Kraatz)

Bei der Siegerehrung galt es, beide mit Bier gefüllten Pokale gemeinsam zu lehren und die Steuerfrauen der siegreichen Mannschaften ins Wasser zu werfen.
Anschließend feierten alle Vereine und das Publikum bei viel Sonne ausgelassen den gelungenen Nachmittag.

Die Freude über den Pokal (Foto: Druckey)

Ein besonderer Dank gilt Heike, die es Jahr für Jahr schafft, alle Weichen für dieses Event zu stellen!

Auf dem Essener Baldeneysee stellten sich Sportler des RRC der internationalen Konkurrenz. Bei schwierigen Witterungsverhältnissen startete Paul Heinrich am Samstag im Männereiner, qualifizierte sich für das A-Finale und belegte dort Platz 4. Julia Leiding fuhr gemeinsam mit der Potsdamerin Melanie Göldner auf Platz 2 im U23-Doppelzweier. Sie konnten alle weiteren deutschen Frauendoppelzweier hinter sich lassen und mussten sich nur dem starken holländischen Boot geschlagen geben.
Am Sonntag startete Julia Wärmer im deutschen Frauenachter. Auch hier waren wieder die Holländer stärker – Platz 2 für Julia im Achter. Paul Heinrich konnte im Männerdoppelvierer gemeinsam mit Ruderern aus Leipzig und Koblenz als Dritter die Ziellinie überqueren. Auch Julia Leiding beendete die Regatta im Großboot. Gemeinsam mit ihren ehemaligen Zweierpartnerinnen Anne Beenken und Charlotta Nawjide sowie Michaela Staelberg ging es im Frauendoppelvierer an den Start. Platz 2 für die kurzfristig zusammengesetzte junge Mannschaft rundete das Ergebnis unserer Sportler ab.

Bundestrainerin Brigitte Bielig hatte an diesem Donnerstag zur zweiten Kleinbootüberprüfung im Einer geladen. Zwei Tage vor der traditionellen Essener Hügelregatta konnte Julia Leiding ihre aufsteigende Form bestätigen. Julia schub ihren Bugball als erstes über die Ziellinie und hat somit weiterhin alle Möglichkeiten auf die RuderWM in Plovdiv in diesem Jahr.

Auch im Jahr 2015 trafen sich die Rostocker Rudervereine zum Herrentagsachter. Im ersten Rennen überquerte der Gigachter des Rostocker Ruderclub die Ziellinie knapp vor dem Boot der Hochschulsportgemeinschaft Rostock. Im Rennachter hatte der RRC dann mit 2 Längen den Bugball vor dem Olympischen Ruderclub Rostock.

Die Sieger des Himmelfahrtsachter 2015 (Foto: Leiding)

Im Anschluß wurde das Rennen dann von allen Teilnehmern ausgiebig auf dem Gelände des RRC gefeiert.

Auch in diesem Jahr bereiten sich die Recken des Rostocker Ruderclubs wieder auf den Herrentagsachter vor. In der Besatzung mit Falk, David, Tom, Andre, Marten, Axel, Philipp, Philip und Steuerfrau Babsi wird hart trainiert, um den Titel erfolgreich zu verteidigen.

Bei der Arbeit (Foto: RRC)