Dankeschön!

Ein ganz großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer für einen erfolgreichen Arbeitseinsatz! Alle angesetzten Arbeiten im Vereinshaus als auch an unseren Außenanlagen konnten wie geplant abgeschlossen werden.

Text: RRC/FZ
Fotos: RRC/FZ

Silber für Maja beim Baltic Cup

Nach Norwegen führte es in diesem Jahr die Sportler, die für den Baltic Cup nominiert waren. Für den Maja war für den RRC dabei. Sie konnte sich über den Sieg im Einer bei der Deutschen Meisterschaft qualifizieren. Gemeinsam mit Sportlerinnen aus Hamburg und Magdeburg war nicht viel Zeit, um sich auf das Rennen im Doppelvierer vorzubereiten. Die gemeinsamen Wochenenden und ein Trainingslager im Braisach wurden aber effizient genutzt. Belohnung war eine starke Leistung und der Gewinn der Silbermedaille!
Sowohl auf den 2000m, als auch im Sprint über 500m musste der Deutsche Vierer nur den Polinnen, zum eheblichen Teil mit Ruderinnen mit Erfahrung aus Weltmeisterschaften, ziehen lassen. Zum drittplatzierten Boot konnte ein beachtlicher Abstand von 20s herausgefahren werden. Wir gratulieren zum gelungenen Abschluss einer starken Rudersaison!
Text: RRC/MM
Fotos: RRC

Silbermedaille bei der U23 WM

Nach der erfolgreichen Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris konnte Aurelia-Maxima auch bei der U23 WM ihre Leistung unter Beweis stellen. In einem sehr schnellen Finale erruderte sich Alexandra Förster die Goldmedaille und auf Platz 2 konnte sich die Ruderin vom RRC die Silbermedaille sichern. Wir gratulieren zu diesem großartigem Erfolg.

Aurelia-Maxima (links) bei der Siegerehrung nach dem Finale im U23 Fraueneiner

Foto: RRC/privat
Text: RRC/MB

U23 WM in Kanada

Drei Ruderer vom Rostocker Ruderclub (RRC) nehmen in diesem Jahr an der U23-Ruder-Weltmeisterschaft in St. Catharines, Kanada, teil. Aurelia startet im Frauen-Einer (BW1x), Mathilda im Frauen-Vierer ohne Steuerfrau (BW4-), und Oliver im Männer-Doppelvierer (BM4x). Nach intensiven Vorbereitungen und starken Leistungen in den Vorläufen sind sie nun bereit, sich in den zu beweisen. Die A- und B-Finals finden am Donnerstag und Freitag jeweils ab 15:30 Uhr MESZ statt.

Aurelia hat in ihrer Bootsklasse bisher hervorragende Leistungen gezeigt und geht mit viel Selbstvertrauen in das Finale. Mathilda und ihr Team haben sich im Vierer ohne Steuerfrau als eine der besten Mannschaften etabliert und wollen nun um im B-Finale um eine gute Platzierung kämpfen. Auch Oliver und sein Doppelvierer-Team sind hochmotiviert und bereit, ihre beste Leistung abzurufen.

Der Rostocker Ruderclub ist stolz auf seine Athleten und drückt ihnen für die bevorstehenden Finals fest die Daumen. Fans und Unterstützer verfolgen gespannt die Rennen und hoffen auf erfolgreiche Ergebnisse in Kanada. Diese Weltmeisterschaft ist ein bedeutender Schritt in der sportlichen Laufbahn der drei RRC-Ruderer, und alle sind gespannt auf die finalen Ergebnisse.

Infos zu den Rennen findet ihr hier: https://worldrowing.com/event/2024-world-rowing-senior-under-23-under-19-championships/

Text: RRC/FL

Eindrücke aus Paris – von Aurelia-Maxima Katharina Janzen

Die Olympiade ist alles was den Sport ausmacht um ein Vielfaches verstärkt. Der Medienrummel war eine ganz eigene Erfahrung, vor allem weil Olympiateilnehmer verpflichtet sind, sich Medienanfragen nach jedem Renneinsatz zu stellen. Die Ostseezeitung nutze das gerne und bot mir das ausführlichste Gespräch in diesem Zusammenhang. Die Zuschauerränge waren schon bei den Vorläufen recht voll und die Stehplätze gingen bis zur Streckenhälfte. Die Regattastrecke ist ziemlich gut, es gibt ausreichend Platz zum Ein- und Ausfahren und entgegen aller Annahmen war der Wind nie stark genug um nahe an Schaumkämme heranzukommen. Auf dem Regattaplatz wurde es hingegen etwas eng; die Einer und Zweier lagen auf mit Steinblöcken beschwerten Holzgestellen im Freien, die dann bei zweimaliger Unwetterwarnung (inklusive Hagel) für die Übernachtung in die Bootshallen evakuiert werden mussten. Erfreulicherweise blieb all mein Material dabei heil. Zeitaufwendig war auch die anfängliche flughafensicherheitsmässige Kontrolle allen auf das Regattagelände gehörigen Materials, das anschlagen der Metalldetektoren bei den Booten hatte aber keine weiterreichenden Konsequenzen. Unter anderem waren Trinkflaschen von mehr als einem Liter Inhalt als Gefahrgut nicht zugelassen, allerdings gab es auf dem Gelände nur Flaschen mit 500 ml zur Verfügung und davon dann immer weniger, sodass sie schliesslich nur unter Beobachtung aus den Kühlbehältern genommen werden durften. Ich startete für den Schweizerischen Ruderverband und übernachtete während der Regatta aus logistischen Gründen nicht im olympischen Dorf, sondern gemeinsam mit den Neuseeländern und Iren näher an der Regattastrecke. In die Unterkunft folgten uns dann etwas überraschenderweise auch die übrigen zwei deutschen Einerfahrer Föster und Zeidler. Da der Vorlauf am Tag nach der Eröffnungsfeier stattfand, nahm ich nicht am Dampferausflug auf der Seine teil. Das Regattaprogramm zog sich in die Länge, da die Einer vom ersten bis zum letzten Tag Einsätze hatten, allerdings mit Pausen (zwei Tage zwischen Vorlauf und Viertelfinale, dann jeweils einen); während die ersten Finals der restlichen Bootsklassen bereits am Tag vor meinem Halbfinale gefahren wurden. Die Möglichkeit, die weltbesten Rudersportler so konzentriert zu erleben ist sehr lehrreich. Es ist einfach toll, sich in dieser speziellen Umgebung mit den anderen Einerfahrerinnen zu messen.

Text: RRC/AMKJ